Im Dialog, wie immer auch mit dem Publikum:
Dr. Philine Gaffron, TU Hamburg, Verkehrswissenschaftlerin
Christoph Birkel, Geschäftsführer Tempowerk/hit-Technopark und Beiratsmitglied im Wirtschaftsverein Hamburger Süden
Dominik Lorenzen, Fraktionsvorsitzender der Grünen Bürgerschaftsfraktion
Moderation: Hartmut Sauer
Die sog. „Zeitenwende“ fordert Umdenken für alle Ebenen. Warum soll davon ausgerechnet die Stadtautobahn A26-Ost ausgenommen sein, deren Ursprünge noch aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg stammen? Als 2010 die jetzige Trasse festgelegt wurde, wurden für den Hamburger Hafen noch 30 Millionen TEU bei den Containern für die derzeitigen 20er Jahre prognostiziert. Real gingen 2022 nur 8,3 Millionen über die Kaikante.
Für den Hamburger Hafen steht die Priorität ohnehin außer Frage: Sicherung der Haupthafenroute mit Erneuerung der Köhlbrandquerung!
Auch und gerade wenn dafür jetzt mit Kosten von über 5 Milliarden Euro gerechnet wird.
Der Schienenanteil am Hamburger Hafenumschlag ist erfreulich hoch.
Der Bau der A26-Ost würde die ambitionierten Pläne für den weiteren Ausbau der Hafenbahn um Jahre zurückwerfen.
Auch Pendler verzichten gerne auf PKW und Autobahn, wenn sie mit Öffentlichen Verkehrsmitteln schneller, bequemer und günstiger vorankommen.
Für die S3 bis Stade hat Verkehrssenator Tjarks zügige Verbesserungen angekündigt. Andere Pläne und Ideen brauchen noch mehr öffentlichen Druck. Dazu gehören: Die Verlängerung der U4 bis Harburg, Nutzung
Einladung als pdf:
23-04-04-Verzicht auf A6-Ost – Neue Prioritäten im Verkehr
mehr Infos auf der Webseite von Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg