Alternativen zur A26-Ost
Dies sind die Ziele, die der Hamburger Senat als Grundlage des Mobilitätskonzeptes für die Olympiabewerbung 2024 formuliert hatte. Die Bewerbung ist gescheitert. Das Bündnis Verkehrswende Hamburg fordert, diese Ziele jetzt auch als Grundlage der allgemeinen Mobilitätsentwicklung in Hamburg anzuwenden.
Die im Hamburger Süden geplante Autobahn A26-Ost ist ein überholtes Verkehrskonzept, das in allen Punkten einer zukunftsfähigen Verkehrsplanung widerspricht. Als Alternative brauchen wir ein Verkehrsmittel-übergreifendes Gesamtkonzept, das den Erfordernissen sowohl des Individual – als auch des Güterverkehrs in Hamburg entspricht.
Zukunftsplan statt Autobahn A26-Ost
Michael Rothschuh liefert eine gründliche Analyse der Autobahnpläne und erläutert in seinem Gutachten im Rahmen der Planfeststellung – Stand 17.4..2017 – realistische Alternativen sowohl für den öffentlichen Verkehr als auch für den Güterverkehr im Hamburger Hafen:
Michael Rothschuh_HQS_Stand_17042017
„ZUKUNFTSPLAN STATT DEGES-AUTOBAHN 26-OST“
Skizze von Michael Rothschuh vom 18.6.2017 mit der Darstellung der Alternativen:
Erläuterung der Skizze:
Hafenanbindung optimieren:
(1) Erneuerung der Köhlbrandquerung,
(2) Tunnel-Anbindung der Haupt-Hafenroute zur A252/A1 (aus Olympiaplanung).
Mit-Finanzierung durch den Bund für Köhlbrandquerung und Tunnel ermöglichen durch Verzicht auf A26-Ost.
Süd-Umfahrung Hamburgs ausbauen – statt Neubau einer Autobahn durch Moorburg und Wilhelmsburg.
Stadtteile im Süden Wilhelmsburgs und in Moorburg weiter entwickeln.
Natur erhalten, Klima schützen, ÖPNV stärken durch Verbesserung der S3/31/32 und Verlängerung der U4.
Flyer erklärt die Alternativen zur A26-Ost auf 2 Seiten:
Kritik und Widerstand zur Hafenquerspange gibt es im Hamburger Süden seit mehreren Jahrzehnten.
Dabei sind die verschiedenen Bürgergruppen aber nie stehen geblieben. Sie haben gleichzeitig immer auch Vorschläge für bessere Alternativen vorgelegt.
Eine Zusammenstellung dieser
Vorschläge für Alternativen zur A26-Ost
findet sich hier…