„Wie geht´s weiter mit der A26 in Wilhelmsburg?“
Unter diesem Titel lud die Verkehrsbehörde am 11.12.2017 zum „Gespräch“ ins Bürgerhaus Wilhelmsburg. Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof stellte die aktuellen Pläne seiner Behörde unter Berücksichtigung des im Verfahren „Perspektiven!“ erarbeiteten „BürgerInnen-Gutachtens“ vor.
Ca 100 WilhelmsburgerInnen waren gekommen. Im Vergleich zum vollen Saal bei der Veranstaltung mit Staatsrat Rieckhof am 1.2.2017 war das Interesse heute eher verhalten.
Sören Schäfer von „Perspektiven!“ stellte zunächst die Arbeitsweise und die Ergebnisse des „BürgerInnen-Gutachtens“ vor:
praesentationperspektivena2611.12.2017
perspektivenbuergerinnen-gutachtena26inwilhelmsburg
Es folgte die Präsentation von Staatsrat Rieckhof und Herrn Hass von der DEGES:
praesentation-informationsabend-26-11-12-2017
Der Moderator drängte bei der anschließenden Diskussion immer wieder auf kurze Fragen. Ein echtes „Gespräch“ kam auf diese Weise nur in Ansätzen in Gang. Gefragt wurde vor allem nach der Belastbarkeit und Realisierbarkeit des von Staatsrat Rieckhof in Aussicht gestellten Tunnelprojektes. Darüber hinaus wurde erneut die Sinnhaftigkeit der geplanten Autobahn in Frage gestellt und auf ihre Auswirkungen für andere Bereiche außerhalb Wilhelmsburgs sowie für Klima und Abgase der gesamten Stadt hingewiesen. Neben Redebeiträgen aus Moorburg und Wilhelmsburg meldeten sich auch Malte Siegert für den NABU Hamburg und Rainer Schneider für den VCD zu Wort.
ROBIN WOOD protestierte vor dem Saal – Foto: U-Bertrand
Pressemitteilung ROBIN WOOD zur A26-Ost:
Pressemitteilung NABU Hamburg zum Tunnelprojektund der drohenden Naturzerstörung in Kirchdorf:
NABU-Perfider Finanzierungsvorschlag der A 26
WELT vom 12.12.2017:
Hamburg_ Schutz vor Lärm – Wilhelmsburg bekommt einen Autobahndeckel – WELT
MOPO vom 12.12.2017: